JA zur Ostumfahrung

Während der Stadtratssitzung am 21.01.09 sind mit DS 002 c die Weichen für eine Fortführung der Ortsumfahrung gestellt worden. Mit der Verabschiedung des Verkehrsentwicklungsplanes in der Stadtratssitzung am 25.03.09 soll auch eine endgültige Entscheidung zur Trassenführung verbunden sein und wichtige innerstädtische Verkehrsprobleme gelöst werden. Durch eine völlig veränderte Situation im Hauptbelastungsbereich der Kreuzung Friedensbrücke (Neubau Atrium, Verlagerung des öffentlichen Busparkplatzes, Polizeiwache, neue Verkehrszählungen) ist es erforderlich, die für die Stadt und die Stadtentwicklung insgesamt optimale Trassenführung für die Fortführung der Ortsumgehung zu beschließen, zumal die Festlegung jahrzehntelange städtebauliche und verkehrstechnische Auswirkungen haben wird. Bei einer Entscheidung mit einer derartigen Tragweite sollte man bis zum letzten Moment die Chance zu einer überfraktionellen Einigung unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger nutzen. So wird u. a. bis zum 22.02.09 eine Bürgerversammlung stattfinden, in der der VEP durch die beteiligten Ingenieurbüros in seiner Gesamtheit öffentlich vorgestellt werden soll. Für eine schnellst mögliche Verbesserung der Wohnsituation in den zur Zeit am stärksten belasteten Straßen, ist der OB gebeten, zu prüfen, ob und wie die Haus- und Wohnungseigentümer aus dem Konjunkturpaket des Bundes finanzielle Unterstützung zum Austausch ihrer Fenster, entsprechend den neuesten technischen Gegebenheiten im Schallschutz erhalten können.

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