Pressemitteilung zur Sicherheitslage

Die Antwort des Oberbürgermeisters auf die Anfragen der Koalition vom Januar 2008 zur Sicherheitslage in Weimar wird vom weimarwerk bürgerbündnis als unzureichend und eher weniger geglückt betrachtet. Während die polizeiliche Kriminalstatistik zum Teil falsch ausgewertet bzw. fehlerhaft interpretiert wurde, wird hochgradig kriminelles Verhalten mit ordnungspolitisch relevantem Verhalten in einen Topf geworfen.

Allgemeine kriminalpolitische Aussagen werden benutzt, um eher kompliziert darauf hinzuweisen, dass die Sicherheitslage eine andere ist, als das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung.

Darüber hinaus ist nicht erkennbar, inwieweit die Einbindung von Streetworkern und Sozialarbeitern in die Erarbeitung des vorgelegten Berichtes stattgefunden hat, da sie diejenigen sind, die hautnah an den Brennpunkten unserer Stadt agieren.

Eine Überarbeitung des Papiers scheint ratsam.

 Wolfgang Hölzer