Schulnetzplanung

Zentrales Thema der Schulnetzplanung  wird der Standort der Gemeinschaftsschule sein. Ziel muss es sein, ein Gebäude zu finden, dass dem Anspruch einer Gemeinschaftsschule gerecht wird.  Nach Abwägung verschiedener Varianten und Berücksichtigung der Schülerzahlen, kommt das weimarwerk zu dem Schluss, dass der Standort „An der Hart“ als Schulstandort ausgebaut werden sollte. Mit einer entsprechenden Strategie würde der Schule die Möglichkeit gegeben, an einem gemeinsamen Ort zu lernen. Das prognostizierte Wachsen der Schulart kann so konzeptionell untersetzt und das Schulprofil weiterentwickelt und geprägt werden. Zusätzlich könnte, dem Schulgesetz folgend, mit einem entsprechenden Anmeldeverfahren, ohne Einzugsgebiet agiert werden. Weitere Vorteile ergeben sich: Kinder, Eltern und Lehrer der Falk-Grundschule bekämen Gewissheit, dass sie nach der Sanierung der Schule wieder an den Rathenauplatz zurückkehren. Das Gebäude der Wieland-Grundschule stände als Grundschule im innerstädtischen Bereich zur Verfügung. Die aktuelle Entwicklung in den KITA´s zeigt, welche Platzkapazitäten in den nächsten Jahren vorzuhalten sind, das Prinzip „kurze Beine-kurze Wege“ greift auch zukünftig. Die Einzugsgebiete müssen nicht zwingend aufgehoben werden. Zusätzliche Schülerbeförderungskosten können eingespart werden, ein aufwendiges Anmelde- und Vergabeverfahren in den Schulen entfällt. Das weimarwerk wird sich in die Beratungen des Schulnetzplanes konstruktiv einbringen und eine Lösung im Sinne aller Beteiligten anstreben.

Norbert Schremb – Fraktionsvorsitzender