Auf Druck des weimarwerks geht in Gaberndorf endlich ein Licht auf

In der letzten Einwohnerversammlung im Ortsteil Gaberndorf mussten die Einwohner zum wiederholten Mal (nunmehr seit drei Jahren) von der Stadtverwaltung hören, dass es für die gewünschte Straßenlaterne am Eingang des Friedhofes keine Möglichkeiten gibt, da das übliche Netz der Straßenbeleuchtung nicht anliegt.
Mit unserem Antrag in der Junisitzung des Stadtrates wurde die Verwaltung beauftragt alternative Lösungen, wie der Einsatz einer Straßenlaterne mit Solarmodul, zu prüfen, den Stadtrat bis zum September darüber zu informieren und bei einem verträglichen Kostenrahmen (bis 10.000 Euro) auch umzusetzen.
Hier die überraschende Antwort des Bürgermeisters Schwind, die zur Stadtratssitzung in der vergangenen Woche auf den Tischen der Stadträte lag.

„ … Für die Beleuchtung des Weges zum Friedhof und zur Gaststätte ist eine Lösung gefunden und teilweise umgesetzt. Aus Lagerbeständen wurde eine im Ort verwendete Leuchte bereits am 03.08.11 gesetzt und an das Ortsnetz angeschlossen. Zwei weitere werden gesetzt, wenn durch die Ortschaft die notwendigen Kabelgräben hergestellt sind. Dazu haben sich Mitglieder des Ortschaftsrates verpflichtet. Diese Lösung ist kostengünstig, ergänzt das vorhandene Beleuchtungsnetz und ist DIN-gerecht.
Dieser von uns erarbeitete Vorschlag ist am 14.07.11 bei einer Vor-Ort-Begehung unter meiner Leitung abgestimmt worden. …“

Offensichtlich ist doch eine schnelle und unkomplizierte Lösung gefunden, die allerdings  bisher stets als nicht realisierbar dargestellt wurde.
Auch wenn letztlich der Erfolg zählt, ist doch die Frage nach der  bisherigen Handlungs- und Verfahrensweise der Fachämter und der Stadtspitze in dieser Sache erlaubt.