Preiswerter Wohnraum für Weimar

Vor dem Hintergrund der explodierenden Mieten und Wohnraumpreise hat sich das Weimarwerk Bürgerbündnis in den letzten Monaten intensiv Gedanken zum Thema „Preiswerter Wohnraum für Weimar gemacht“. Herausgekommen ist eine Studie zur innerstädtischen Baulandaktivierung von Weimar, um dem steigenden Bedarf nach Wohnraum gerecht zu werden.

» Hier können Sie die Studie als PDF herunterladen

„Kranz kann’z“ erfolgreich bei Stadtlauf

OB Kandidat Martin Kranz läuft mit Unterstützung durchs Ziel

Mit 29 Läuferinnen und Läufern ist der Kandidat des Bürgerbündnisses Weimarwerk für die Wahl zum Weimarer Oberbürgerbürgermeister, Martin Kranz (40), beim Stadtlauf gestartet. Der Kulturmanager hat auf der 10-Kilometer-Strecke den 864. Platz belegt. Er ist damit der erste OB-Kandidat, der mit einer eigenen Mannschaft den traditionellen Lauf zum Zwiebelmarkt mitgelaufen ist. Insgesamt nahmen 1.510 Läuferinnen und Läufer über die 10 Kilometer Distanz am Lauf teil. Schnellster Starter in Kranz‘ Mannschaft war Alexander Ritz auf der 10-Kilometer-Strecke und Thomas Göring beim Halbmarathon.

Martin Kranz mit seinem Team

Martin Kranz mit seinem Team

Martin Kranz äußerte sich nach dem Lauf, noch außer Atem, dass er überglücklich sei, trotz der schwierigen Streckenbedingungen in der Altstadt mit ihrem Kopfsteinpflaster, unversehrt am Ziel angekommen zu sein. Er dankte für die Unterstützung vor allem durch die Läuferinnen und Läufer des „Kranz kann’z“-Teams, die damit seinen Slogan auf sportliche Weise in die Stadt getragen haben. Aber auch die lautstarken Anfeuerungsrufe an der Strecke hätten ihn und sein Lauf-Team motiviert und ermutigt durchzuhalten.

Durch seine Teilnahme am Stadtlauf will der passionierte Läufer auch ein Zeichen setzen. „Ich will mich bewegen, ich möchte die Menschen bewegen und ich möchte natürlich viel in meiner Heimatstadt Weimar bewegen“, erklärte der OB Kandidat. „Und das nicht erst nach der Wahl“, so Kranz weiter. Sein Motto: „Suchet der Stadt Bestes“ sei nicht nur ein Spruch für Wahlplakate, sondern eine Lebensaufgabe. Er möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, die Menschen und ihre Anliegen ernst nehmen. Dazu sei beispielsweise auch bei einem Lauftreff im Weimarhallenpark Gelegenheit, den er für Interessierte anbieten will.

Die weiteren Platzierungen des „Kranz kann’z“-Teams können Sie unter folgender Internet-Adresse einsehen: www.weimarer-stadtlauf.de

Die Internetseite von Martin Kranz als Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl 2012 in Weimar finden Sie unter http://www.martin-kranz.de

Kranz-Team tritt beim Weimarer Stadtlauf an

Martin Kranz ist der erste OB-Kandidat, der beim Weimarer Stadtlauf antreten wird. Der Kulturproduzent und passionierte Läufer startet auf der 10-Kilometer Distanz. Unterstützt wird der Kandidat des Weimarwerks für die Wahl zum Oberbürgermeister von 30 Läuferinnen und Läufern. Kranz sieht den Wettkampf olympisch: „Erlebnis geht vor Ergebnis! Denn, nur wer sich bewegt, kann in unserer Stadt etwas verändern“.  

Dieser Aufforderung wollen viele Läuferinnen und Läufer aus Weimar und Umgebung nachkommen. Erkennungszeichen ist ein orangefarbenes Laufshirt mit der Aufschrift: „Kranz kann´z“ und „Suchet der Stadt Bestes“. Das Kranz-Team ist bunt gemischt. Die jüngste Läuferin ist 13, die älteste Läuferin 56 Jahre.

Der OB-Kandidat des Bürgerbündnisses will darüber hinaus regelmäßig Lauftreffs im Weimarhallenpark anbieten. „Das ist eine gute Gelegenheit, sich zu begegnen und kennen zu lernen“, so Kranz.

Martin Kranz beim Training im Weimarhallenpark

Martin Kranz beim Training im Weimarhallenpark

Ein Weimarer für Weimar
Martin Kranz ist im Weimarer Sophienhaus geboren worden. Er hat in Leipzig und Weimar Gesang und Kulturmanagement studiert. Als Intendant leitet Kranz das Weimarer Spiegelzelt Festival und die Jüdischen Kulturtage in Berlin. Seit 7 Jahren gehört er dem Weimarer Stadtrat an und engagiert sich ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen und Organisationen. Martin Kranz ist verheiratet und hat zwei Töchter. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit der Familie. In Weimar ist er entweder zu Fuß, oder mit dem Fahrrad unterwegs.

Mit Martin Kranz Weimarer Rathaus erobern!

Weimarwerk nominiert Oberbürgermeister-Kandidat

Mit überwältigender Mehrheit haben die Mitglieder des Bürgerbündnisses Weimarwerk den 40-jährigen Kulturproduzenten Martin Kranz zum Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Weimar gekürt. Kranz wird damit Herausforderer von Amtsinhaber Stefan Wolf.

In einer emotionalen Rede hatte Kranz vorher sein Programm vorgestellt. Die Stadtentwicklung und die Schaffung von neuem Wohnraum sollen Schwerpunkte seiner Amtszeit sein. Es gehe darum, die Lebensqualität in der Stadt für alle zu verbessern, so Kranz. Er sprach sich auch für die Stärkung der Familien in Weimar aus. Mehr Kita-Plätze und bessere Bedingungen für Schülerinnen und Schüler, nannte er dabei als konkretes Ziel. Ferner möchte er als Oberbürgermeister Kultur, Wirtschaft und Tourismus besser miteinander vernetzen.

Er verstehe seine Kandidatur auch als ein Vermächtnis, so Kranz weiter. Sein Vater, der Weimarer Ehrenbürger Erich Kranz habe ihn vor seinem Tod gebeten, sich für das Wohl der Stadt Weimar einzusetzen. Seines Vaters Wahlspruch, „Suchet der Stadt Bestes“ sei auch der Antrieb seines Handelns, meinte Kranz.

Der Vorsitzende des Weimarwerks Wolfgang Hölzer und der Fraktionsvorsitzende im Weimarer Stadtrat Norbert Schremb berichteten bei der Mitgliederversammlung über die Ergebnisse der Arbeit in der Stadt und im Stadtrat. Hölzer begründete den Beschlussvorschlag des erweiterten Vorstandes, Martin Kranz als Kandidat des Weimarwerks zur Wahl des Oberbürgermeisters ins Rennen zu schicken. Martin Kranz sei ein Macher im besten Sinne, dem seine Heimatstadt am Herzen liege. Mit ihm als Oberbürgermeister hat die Stagnation der vergangenen fünf Jahre ein Ende, so Hölzer.

Hellmut Seemann, Weimarwerk-Gründungsmitglied erinnerte an die Entstehung des Bürgerbündnisses. Martin Kranz habe damals die Idee an ihn herangetragen. Er sehe nun die Zeit gekommen, dass das Weimarwerk wieder einen eigenen OB-Kandidaten ins Rennen schicke. Die Weimarer Bürger hätten mit Martin Kranz nun die Chance, einen engagierten und versierten Sohn der Stadt zum Oberbürgermeister zu wählen.

Martin Kranz ist im Weimarer Sophienhaus geboren worden. Er hat in Leipzig und Weimar Gesang und Kulturmanagement studiert. Als Intendant leitet Kranz das Weimarer Spiegelzelt Festival und die Jüdischen Kulturtage in Berlin. Seit 7 Jahren gehört er dem Weimarer Stadtrat an und engagiert sich ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen und Organisationen unserer Stadt. Martin Kranz ist verheiratet und hat zwei Töchter. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit der Familie. In Weimar ist er entweder zu Fuß, oder mit dem Fahrrad unterwegs.

Auf Druck des weimarwerks geht in Gaberndorf endlich ein Licht auf

In der letzten Einwohnerversammlung im Ortsteil Gaberndorf mussten die Einwohner zum wiederholten Mal (nunmehr seit drei Jahren) von der Stadtverwaltung hören, dass es für die gewünschte Straßenlaterne am Eingang des Friedhofes keine Möglichkeiten gibt, da das übliche Netz der Straßenbeleuchtung nicht anliegt.
Mit unserem Antrag in der Junisitzung des Stadtrates wurde die Verwaltung beauftragt alternative Lösungen, wie der Einsatz einer Straßenlaterne mit Solarmodul, zu prüfen, den Stadtrat bis zum September darüber zu informieren und bei einem verträglichen Kostenrahmen (bis 10.000 Euro) auch umzusetzen.
Hier die überraschende Antwort des Bürgermeisters Schwind, die zur Stadtratssitzung in der vergangenen Woche auf den Tischen der Stadträte lag.

„ … Für die Beleuchtung des Weges zum Friedhof und zur Gaststätte ist eine Lösung gefunden und teilweise umgesetzt. Aus Lagerbeständen wurde eine im Ort verwendete Leuchte bereits am 03.08.11 gesetzt und an das Ortsnetz angeschlossen. Zwei weitere werden gesetzt, wenn durch die Ortschaft die notwendigen Kabelgräben hergestellt sind. Dazu haben sich Mitglieder des Ortschaftsrates verpflichtet. Diese Lösung ist kostengünstig, ergänzt das vorhandene Beleuchtungsnetz und ist DIN-gerecht.
Dieser von uns erarbeitete Vorschlag ist am 14.07.11 bei einer Vor-Ort-Begehung unter meiner Leitung abgestimmt worden. …“

Offensichtlich ist doch eine schnelle und unkomplizierte Lösung gefunden, die allerdings  bisher stets als nicht realisierbar dargestellt wurde.
Auch wenn letztlich der Erfolg zählt, ist doch die Frage nach der  bisherigen Handlungs- und Verfahrensweise der Fachämter und der Stadtspitze in dieser Sache erlaubt.

Mit Schwung aus der Sommerpause zurück

Nach der Sommerpause kehren wir mit Schwung an die Arbeit zurück. Die erste Stadtratssitzung der zweiten Jahreshälfte ist bereits Geschichte und Schlag auf Schlag geht es weiter. Am vergangenen Mittwoch wurde durch die Stadtspitze bereits der Entwurf für den städtischen Haushalt des Jahres 2012 formell eingebracht. Neben erneuten dramatischen Kürzungen beim kommunalen Finanzausgleich müssen wir uns parallel in vielen Bereichen mit Kostensteigerungen sowie einer weiteren massiven Reduzierung der, gerade auch für die heimische Wirtschaft so wichtigen, dringend notwendigen Investitionen beschäftigen. Darüber hinaus hat der Oberbürgermeister für die Jahre 2013-2016 zusätzliche Fördermittel für das DNT in Millionenhöhe – unter Vorbehalt eines Stadtratsvotums – vertraglich zugesichert. Da sich auch in den nächsten Jahren trotz guter Steuerprognosen an der problematischen Haushaltssituation der Städte nichts ändern dürfte, ist hier eine spannende Debatte zu erwarten. Ausgang offen.

Auch bei den Schulsanierungen ergibt sich aus unserer Sicht erheblicher Diskussionsbedarf. Zunächst einmal ist zu klären, ob der Kostenrahmen bei dem Sanierungspaket der Weimarer Wohnstätte und der HTG eingehalten wird und ob die daraus prognostizierten Belastungen für die Stadt im erwarteten Rahmen liegen. Die noch spannendere Frage ist allerdings, wie es mit den Sanierungen der restlichen Schulen weiter geht, zumal der Vermögenshaushalt der Stadt, also der investive Bereich, kaum noch den Namen verdient. Sie sehen, es gibt genug zu tun.

Am Puls der Stadt

Mit 2 Anfragen und 3 Anträgen bringt sich unsere Fraktion in die Ratssitzung am 29.6.2011 ein. Die Anfragen beziehen sich erneut auf die unsäglichen Zustände in und um die Gerberstr. 1/3. Offene Feuer auf der Straße, Müllentsorgung vor der Haustür, Lärm ohne Ende, Sachbeschädigung an Verkehrsschildern, u. v. m.! Leider verstärkt sich der Eindruck, dass diese Zustände von der Stadt und insbesondere vom zuständigen Ordnungsamt bewusst geduldet werden. Offensichtlich gilt gleiches Recht nicht für alle Menschen in unserer Stadt. Deshalb bleiben wir in dieser Angelegenheit am Ball und werden Sie über die Ergebnisse informieren.
Aufgrund der Diskussion in der Einwohnerversammlung in Gaberndorf am 8.6.2011 haben wir einen Prüfauftrag zur Errichtung einer Straßenlaterne vor dem Friedhof gestellt und hoffen, dass dort noch in diesem Jahr „ein Licht aufgeht“. Ein weiterer Prüfauftrag beschäftigt sich mit mehr Flexibilität bei der zeitlichen Gestaltung von Trauerfeiern. Wir erwarten einen Lösungsvorschlag nach der Sommerpause. Unsere letzte Initiative ist ein Änderungsantrag zum Abfallwirtschaftskonzept. Eine Beschlussfassung kann aus unserer Sicht erst nach Vorlage der entsprechenden Neukalkulation der Abfallgebühren erfolgen. Bei der Berechnung ist darauf hinzuwirken, dass nach Möglichkeit keine weiteren Gebührenerhöhungen vollzogen werden. Damit schließen wir unsere Stadtratsarbeit für das 1. Halbjahr 2011 ab und wünschen Ihnen und Ihren Familien einen erholsamen Sommerurlaub.